Kurz vor der Veröffentlichung der Playstation, bringt Sega noch ein Hardware-Zusatzgerät für das Sega Mega Drive heraus. Das Sega 32x soll aus dem 16 Bit-Mega Drive ein 32 Bit-System machen. Es werden dafür extra eigene 32x-Spiele hergestellt. Das 32x wird auf den Modulschacht des Mega Drive gesteckt und zusätzlich per Kabel mit dessen AV-Anschluss verbunden. Obwohl sich die technische Leistungsfähigkeit des Mega Drive damit verbessert, wird das Gerät eines der größten Misserfolge Segas. Dies liegt zum Einen an der kurz bevorstehenden Veröffentlichung der ersten „echten“ 32-Bit-Konsolen (der hauseigene Saturn sollte schon sechs Monate nach der Veröffentlichung des 32x folgen). Die Dritthersteller stellen daher die Unterstützung schnell wieder ein. Zum Anderen ist das Add-on mit umgerechnet 150 Euro viel zu teuer und zudem recht fehleranfällig. Unter dem Namen Neptune wird noch eine „All-in-one-Konsole“ (Mega Drive plus 32x) geplant, aber nie veröffentlicht.