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Commodore 116

Kurzbeschreibung

Der C116 ist im Vergleich zum C16 und Plus/4 der kleinste Heimcomputer der 264er-Serie von Commodore. Ähnlich dem VC-20 ist er preis- und leistungstechnisch als Einsteigergerät konzipiert. Ab 1984 kann man den Rechner nur in europäischen Kaufhäusern oder Supermärkten kaufen. Hierzulande verkaufen sich etwa 44.000 Geräte für circa 200 DM.

Die gesamte 264er-Familie ist ein kommerzieller Misserfolg. Besonders der C116 schreckt mit mageren 12 KiB Speicher für BASIC-Programme viele Kunden ab. Zusätzlich kämpft die neue Serie mit hausgemachter Konkurrenz: Viele greifen noch weiter zum C64, da dieser eine gigantische Softwarebibliothek besitzt. 264er-Rechner können keine C64-Programme ausführen und ihre veränderten Anschlüsse benötigen neue Datasetten wie Diskettenlaufwerke.

Hohe Lagerbestände des C116 und seiner Geschwistermodelle zwingen Commodore 1986 schließlich zu wenig lukrativen Kooperationen mit Discountern wie ALDI. Ein Jahr später haben die meisten Geräte doch noch einen Besitzer gefunden.

Objektbeschreibung

Technische Daten