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Commodore 128

Kurzbeschreibung

Der Commodore 128 (C128) erscheint 1985 in den USA, ein Jahr später in Europa. Technisch baut er als Nachfolger auf den C64 auf, doch bietet er eine verbesserte Tastatur, hat mehr Schnittstellen und einen leistungsfähigeren Chipsatz, der Auflösungen bis 640 × 200 Pixel erlaubt. Der Arbeitsspeicher von 128 KiB führt zum Computernamen.

Drei Betriebsarten hat der C128: einen C64-Modus, einen C128-Modus mit erweitertem BASIC und einen CP/M-Modus, der mit einem zusätzlichen Z80-Prozessor erreicht wird. Im C64-Modus ist er nicht zu voll kompatibel zum Vorgänger.

Bis zum Produktionsende im Jahr 1989 erscheint der C128 in drei Bauarten. Zunächst als Tastencomputer, später als Desktop-Variante mit eingebauter Floppy und externer Tastatur.

Der Markteinführungspreis liegt bei 300 USD, in Deutschland kostet er 1198 DM. Rund 4 Millionen Exemplare werden verkauft. Der C128 ist der letzte 8-Bit-Mikrocomputer, den Commodore zur Marktreife bringt – 1985 erscheint mit dem Amiga 1000 ein leistungsfähiger 16/32-Bit-Rechner.

Objektbeschreibung

Technische Daten