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RC-1000 Wrist Terminal

Kurzbeschreibung

Die japanische Seikō Holdings K.K., kurz Seiko, entsteht 1881 aus einem Uhrenreparaturgeschäft. 1973 bringt Seiko die ersten Digitaluhren auf den Markt, und als in den 1980er Jahren die ersten Heimcomputer erscheinen, beginnt Seiko mit der Entwicklung von Uhren mit Speicher und Berechnungsfähigkeiten.

Die RC-1000 erscheint 1984 und bietet 2051 Byte Speicher für Notizen, Telefonnummern und Alarmeinstellungen. 12 Zeichen auf zwei Zeilen dienen der Anzeige. Die Daten kommen über die RS232-Schnittstelle von einem Computer auf die Uhr; die Software gibt es unter anderem für Apple II, Commodore 64, IBM PC, NEC 8201, TRS-80, Tandy Color Computer. Das Adapterkabel liegt bei jeder Uhr dabei, genauso wie die Data Transmission Software. Daten können nur in den Speicher der Uhr geschrieben werden, ein Auslesen ist nicht möglich. Daten werden immer komplett geschrieben, eine Aktualisierung einzelner Speicherbereiche ist nicht möglich.

Nachfolger vom RC-1000 ist der RC-20 aus dem Jahr 1985. Der Z80-kompatible 8-Bit-Prozessor SMC84C00 kann über 2 KiB RAM walten und ist frei programmierbar. Die Darstellung erfolgt auf einem LCD-Display mit 42 × 32 Pixel. Knöpfe sind nicht nötig, denn das Display ist berührungsempfindlich.