Geschichte von Amiga

Kurzbeschreibung

Jay Miner gründet ein Unternehmen, das später den Namen Amiga bekommt. Amiga beginnt mit der Entwicklung einer eigenen Konsole. 1983 beginnt der Videospiel-Crash und Amiga gerät in Geldnot. Daher beschließt Amiga statt einer Konsole einen Computer zu entwickeln. So entsteht der Prototyp Lorraine.

Auf einer Konsumermesse 1984 stellt Amiga den Prototypen hinter verschlossenen Türen vor und Vertreter, u. a. von Atari und Commodore, sind beeindruckt. Die Atari-Manager leihen dem Unternehmen Amiga 500.000 USD. Vertraglich ist der Computer nun ein gemeinsames Projekt. Atari gerät ab 1982 in eine finanzielle Krise, weshalb sie 1984 ihre Konsolen- und Computerabteilung an Jack Tramiel verkaufen, dem entlassenen Gründer von Commodore. Tramiel versucht auch Amiga über Aktienanteile für 0,98 USD pro Aktie zu kaufen, doch Commodore bekommt mit 4,25 USD pro Aktie den Zuschlag. Commodore überhebt sich mit dieser Übernahme und Produkteinführung und gerät in eine ernste finanzielle Krise.