Am 15. August 1998 bringt Apple den iMac G3 Bondi Blue auf den Markt. Der Name kommt von dem aus blauem Plastik bestehenden farbigen Seitenteil des All-in-one Computers. Später ist der iMac G3 in 13 verschiedenen Seitenfarben erhältlich, passend zur 1990er Pop-Kultur.
Nicht nur die Farben ändern sich mit der Zeit, sondern auch die Ausstattung. So sind verschiedene PowerPC-Prozessoren zwischen 350 und 700 MHz verbaut, die von IBM und Motorola stammen. Auch das Betriebssystem ändert sich. Die ersten iMac G3 laufen mit dem Betriebssystem Mac OS 8, während die letzteren schon mit Mac OS X ausgestattet sind. Die 38,1 cm große Farbbildröhre hat eine Lochmaske und Auflösung bis zu 1024 x 768 Pixeln. Erstmalig sind USB-Ports standardmäßig verbaut. Zu Verwunderung der Käufer sorgen das Fehlen eines Floppy-Laufwerks sowie die neue schwarze Tastatur und die kreisrunde „Hokey-Puck-Maus“.
Apple produziert die Reihe bis in das Jahr 2003, in welchem der iMac G4 und eMac die Reihe ablösen.