Commodore Amiga 3000

Kurzbeschreibung

Commodore stellt zwischen Juni 1990 und 1992 den Amiga 3000 her, der eine komplette Neuentwicklung in Richtung einer High-End Grafik-Workstation darstellt. Die Modellbezeichnungen sind Amiga 3000 (Desktop-Gehäuse) und Amiga 3000T (Tower-Gehäuse). Als Zielgruppe hatte Commodore Firmen und professionelle Anwender im Auge. Für die gibt es zusätzlich den Amiga 3000UX, eine Desktop-Version mit dem Unix-Betriebssystem AMIX.

Als CPU verbaut Commodore einen Motorola 68030-Prozessor und die Kunden können zwischen 16 MHz und 25 MHz wählen. Ab Werk sind ein SCSI-Controller und vier Zorro-III-Steckplätze verbaut. Käufer können zwischen einer 40, 50 oder 100 MiB großen 3,5-Zoll SCSI-Festplatte wählen.

Trotz der vielen positiven Eigenschaften findet der Rechner keine große Verbreitung. Das liegt einerseits am hohen Preis von 3379 USD und andererseits am Kickstart 1.3 und 2.x, womit nicht viele Anwendungsprogramme kompatibel sind.

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