Commodore Amiga 4000

Kurzbeschreibung

Der Amiga 4000 ist eine Weiterentwicklung vom Amiga 3000 und ist von 1992 bis 1994 im Handel. Zunächst verbaut Commodore eine 25 MHz schnelle Motorola 68040-CPU (Amiga 4000/040), es folgt eine günstigere Version Amiga 4000/EC030, die auf 25 MHz getaktet ist.

Eine Neuerung im Amiga 4000 ist der Grafikchipsatz Advanced Graphics Architecture-Chipsatz (AGA), der ECS ablöst; in Deutschland findet die Abkürzung „AA“ Verwendung, um Konflikte mit dem PC-Standard AGA zu vermeiden. Die Farbtiefe steigt von 12 Bit auf 24 Bit, was eine Auswahl von 16,7 Millionen Farben ermöglicht. Die maximale Auflösung vom Amiga 4000 beträgt 1440 x 576 Pixel bei 256 ausgesuchten Farben. Eine IDE-Festplatte von 120 MiB ist eingebaut, die SCSI-Schnittstelle streicht Commodore. Das Betriebssystem ist AmigaOS 3.0, was auch später Amigas 1200 nutzt.

1993 erscheint der Amiga 4000T im Tower-Gehäuse, wieder mit SCSI. Der Rechner ist selten, denn 1993 geht Commodore in Konkurs. Rund 200 Exemplare kommen in den Handel.

Amiga 3000 Amiga 4000