Das Intellivision II unterscheidet sich von seinem Vorgänger hauptsächlich durch das modernisierte Design. Mattel will möglichst kostengünstig produzieren und spart bei den Knöpfen der Controller, die nun keinen spürbaren Druckpunkt mehr haben, wodurch sich Spiele weniger präzise steuern lassen.
Intern enthält das Intellivision II einen Code, der nicht lizensierte Spiele von Drittanbietern unspielbar macht, weil diese sich in ihrer Menge und ihrer oft fragwürdigen Qualität auf allen Konsolen zu einem Problem für die Hersteller entwickeln. Durch die dafür notwendigen Änderungen am ROM des Intellivision sind einige wenige Module nur noch mit Fehlern oder gar nicht mehr spielbar.
Bedingt durch den Videogame-Crash wird die Produktion des Intellivision II (und aller weiteren Intellivision-Produkte) im Januar 1984 eingestellt. Alte Lagerbestände und ein erneut überarbeitete Version des neuen Rechteinhabers INTV Corp. werden bis 1991 verkauft.