Fairchild Channel F


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Kurzbeschreibung

Das Fairchild Channel F ist die erste wirkliche modulbasierte Konsole. Anders als bei vorangegangenen Konsolen, die ebenfalls bereits Module nutzen, verfügt das Channel F über einen internen Prozessor, anstatt diesen jedes Mal aufs Neue auf einem Modul auszuliefern. Dieser Prozessor, konstruiert vom späteren Intel-Gründer Rober Noyce, ist zudem erstmals stark genug, um ein Spiel gegen einen Computergegner zu ermöglichen. Eine weitere Neuerung des Systems ist eine Pausen-Funktion.

Das Channel F wird international unter einer Vielzahl von Namen vertrieben. In Deutschland erscheint es als Saba Videoplay, als ITT Telematch Processor und als Nordmende Color Teleplay. Zwischen 1976 und 1981 werden nur 26 Module produziert, die teilweise aber mehrere Spiele enthalten, sowie ein von Saba entwickeltes und exklusiv in Deutschland erhältliches Schachspiel.

Objektbeschreibung

  • Hersteller: Fairchild Semiconductor
  • Seriennummer:
  • Objektzustand:
  • Veröffentlichung: 1976
  • Neupreis: $ 169,95

Technische Daten

  • CPU: Fairchild F8 (F3850), 1,79 MHz
  • RAM: 64 Bytes
  • Auflösung: 128 × 64 Pixel
  • Farben: 8 (max. 4 pro Zeile)
  • Audio: eingebauter Lautsprecher (es sind 500Hz, 1kHz und 1,5kHz Töne möglich)
  • Eingabe: 2 mit der Konsole verdrahtete Controller
  • Ausgabe: Composite-Video-Signal über RF-Modulator