Als der Game.com auf den Markt kommt, ist er die technisch am weitesten entwickelte Handheld-Konsole. 1997 veröffentlicht, ist der Game.com mittels Modem internetfähig, besitzt einen berührungsempfindlichen Bildschirm und viele Funktionen eines gewöhnlichen Computers, wie ein Adressbuch oder einen Taschenrechner. Zum Verhängnis wird der Konsole allerdings der schlecht aufgelöste Bildschirm, sowie mangelnde Unterstützung seitens der Dritthersteller und fehlende Akzeptanz durch die Videospielpresse. Daher verkauft sie im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr schlecht. Um die Absätze anzukurbeln bringt Tiger Electronics (mit mäßigem Erfolg) noch zwei weitere Varianten auf den Markt: den Game.com Pocket Pro, sowie den Game.com Pocket. Der Nintendo DS wird viele dieser Ideen – wie den Touchscreen – übernehmen und bis 2004 mit über 152 Millionen verkauften Geräten, die meistverkaufte Konsole aller Zeiten werden.