Philips Videopac G7000

Kurzbeschreibung

Magnavox, Hersteller der Odyssey, wird 1974 von Philips aufgekauft. Die Odyssey 2, Nachfolgemodell der legendären ersten Heimkonsole, wird deswegen in den meisten Ländern unter dem Namen Philips Videopac vertrieben.

Das Videopac ist ein gutes Beispiel für die noch schwammige Differenzierung zwischen Konsolen und Heimcomputern. Es enthält eine Tastatur und kann zu einem Computer erweitert werden. Eigene Programme sind auf Datasette speicherbar. Die Grafik der Konsole ist vergleichsweise schwach. Die Erweiterung The Voice hingegen, die oben auf die Konsole aufgesteckt wird, ermöglicht glasklare Sprachausgabe. Sie erscheint aber nur in den USA.

Dort bleiben die Verkäufe des Videopac weit hinter denen des Atari und des IntelliVision zurück, in Europa und Brasilien hingegen ist es sehr erfolgreich. 47 Spiele erscheinen, bis die Konsole 1983 vom Nachfolgemodell Videopac+ G7400 abgelöst wird.

G7000 G7400

Objektbeschreibung

  • Hersteller A: Philips
  • Typ/Modell A: Videopac G7000
  • Seriennummer A: (folgt)
  • Objektzustand A: Gut, keine Anleitung, nicht in OVP
  • Hersteller B: Radiola
  • Typ/Modell B: Ordinateur JET 25/01
  • Seriennummer B: nicht vermerkt
  • Objektzustand B: Befriedigend, keine Anleitung, nicht in OVP
  • Hersteller C: Schneider
  • Typ/Modell C: Videopac 7000
  • Seriennummer C: nicht vermerkt
  • Objektzustand C: Befriedigend, keine Anleitung, nicht in OVP
  • Hersteller D: Philips
  • Typ/Modell D: Ordinateur Videopac C52/04
  • Seriennummer D: 00312
  • Objektzustand D: Ausreichend, mit Kratzern, keine Anleitung, nicht in OVP
  • Veröffentlichung: 1978
  • Neupreis: ?

Technische Daten

  • Intel 8048
  • Audio/Video-Prozessor Intel 8245
  • 8 aus 16 Farben
  • 1 Kanal, 8 Stimmen
  • Modulschacht
  • Zwei fest verbundenen Joysticks
  • RF Modulator und Antennenkabel
  • In der Regel eingebautes Netzteil mit 200 V