Philips P2000

Kurzbeschreibung

Philips bringt ab 1978 die Videospielkonsole G7000 auf den Markt. Ab März 1980 will Philips mit dem Heimcomputer P2000 an den Erfolg anknüpfen. Der Rechner nutzt die Z80-CPU, getaktet auf 2,5 MHz und integriert eine RS232-Schnittstelle, der ihn beliebt bei Bastlern macht. Nur grundlegende Funktionalität ist im ROM integriert, für BASIC ist ein Erweiterungsmodul nötig.

Eingebaut ist ein kleines Kassettenlaufwerk. Die Kapazität einer Kassette, auf der Programme und Daten gespeichert werden, beträgt 42 KiB. Das Kassettenlaufwerk verhält sich ein wenig wie ein Diskettenlaufwerk mit wahlfreiem Zugriff, was die Auflistung der Inhalte und automatische Suche nach einem Programm ermöglicht.

Der Rechner erscheint in den Versionen P2000M und P2000T, wobei der Unterschied in der Videoschnittstelle liegt, und die Software-Kompatibilität beeinflusst. Lediglich in den Niederlanden gibt es nennenswerte Verkäufe der Rechner.