Philips P4500

Kurzbeschreibung

Zwischen 1962 und 1992 entwickelt Philips Computers, als Tochtergesellschaft von Philips, Computer und Peripheriegeräte.

Anfang der 1980er Jahre erscheint der Philips P4530. Der Computer kostet rund 120.000 DM und ist für den Mittelstand konzipiert. Das dezentralisierte Datenverarbeitungssystem hat ein Magnetplattenspeicher und ein IBM-kompatibles Floppy-Disklaufwerk. Dem Zentralprozessor CIP-1 stehen 256 KiB zur Verfügung. Für 12.000 DM pro 128 KiB kann er auf bis zu 1024 KiB erhöht werden. Durch das Team-Prozessor-Konzept bearbeiten eigenständige Prozessoren viele Funktionen, wie Plattenzugriffe, Datenfernverarbeitung und Druckvorgänge. Dadurch arbeitet der Computer zeitparallel Funktionen ab. Eine Batteriestromversorgung beugt Stromausfällen vor.

In der Grundkonfiguration sind 3 Bildschirmterminals vom Typ P2753 enthalten, insgesamt lassen sich 240 anschließen. P2934 druckt, je nach Ausbau, bis zu 600 Zeilen pro Min.

Eine beliebte Programmiersprache für das System ist ANS COBOL 74.

Quellen