Nachdem sich das 64DD mehrfach verspätet, ist Nintendo bewusst, dass es zum Zeitpunkt seines Erscheinens veraltete Technik sein wird, die kein Erfolg werden kann. Um die gemachten Ankündigungen zu erfüllen, wird es trotzdem veröffentlicht, allerdings nur per Versandhandel, und nur in Verbindung mit dem Abonnement eines Online-Services namens Randnet.
Randnet beinhaltet Ideen, die ihrer Zeit voraus sind: Es soll Online-Gaming bieten, einen eigenen Browser, ein E-Mail-System, einen Musik-Streaming-Service, Web-Magazine, Game-Demos, herunterladbaren Content, User-generierten Content sowie die Möglichkeit, mit den Nintendo-Entwicklern zu chatten. Nur ein Bruchteil dieser Angebote wird tatsächlich umgesetzt.
Im Randnet-Abo enthalten sind außerdem sechs Spiele, die den Nutzern nach und nach zugeschickt werden.
Mit nur 15.000 Kunden ist der Service nicht rentabel, weswegen Nintendo im Oktober 2000 das Ende von Randnet bekanntgibt. Nach nur 15 Monaten wird das Netz im Februar 2001 abgeschaltet.