SIMPad

Kurzbeschreibung

Die Firma Keith & Koep entwickelt Anfang des neuen Jahrtausends das weltweit erste Web-Pad. Siemens bringt das SIMpad im Jahr 2001 auf den Markt, der Verkaufpreis beträgt 1500 USD; die Telekom und Swisscom vertreiben Varianten.

Eine StrongARM-CPU mit 206 MHz treibt das SIMPad an. Der 8,4” große TFT-Touchscreen hat eine Auflösung von 800 × 600 Pixel. Die meisten Modelle haben einen 16-Bit PC-Card-Slot, um sich mit externen Funknetzwerkkarten im World Wide Web zu bewegen. Einige Modelle verfügen über ein eingebautes DECT-Modem. Eine Tastatur hat dieses frühe Tablet nicht.

Standardmäßig ist das Betriebssystem Windows CE vorinstalliert, spätere Modelle erlauben Windows CE.NET. Linux kann installiert werden, etwa auf einer externen PCMCIA-Festplatte.

Das erste Model SIMPad SL4 bietet 64 MiB RAM und 32 MiB Flash-Speicher. Weiterhin verfügt das SIMPad über eine USB-, Infrarot- und serielle Schnittstelle, hat einen Kopfhörer- und Mikrofonanschluss und einen eingebauten Mono-Lautsprecher. Die 2800 mAh Lithium-Ionen-Batterie hält das Gerät ca. 4 Stunden am Leben.