Im Jahr 1982 stellt das britische Unternehmen Sinclair Research Ltd. den Sinclair ZX Spectrum als Nachfolger vom Sinclair ZX81 vor. Wie der Vorgänger basiert er auf einer Z80-CPU, wertet den Hauptspeicher aber auf 16 KiB bzw. 48 KiB auf. Auch zieht hochauflösende Farbgrafik (256 x 192 bei 16 Farben) und 1-Kanal-Sound ein. Statt Folientastatur „verbessert“ eine Gummi-Tastatur die Eingabe. Jede Taste hat bis zu fünf Funktionen.
Besonders populär ist der Computer im Ursprungsland Großbritannien; in Deutschland ist er – nach Verkaufszahlen – hinter dem C64 der zweithäufigste Heimcomputer. Es gibt unzählige Spectrum-Klone und auch heute noch entwickeln Fans brandneue Software für den Sinclair-Rechner.
Die Produktion läuft von 1982 bis 1984. Sinclair baut den ZX Spectrum schließlich zu einer Reihe aus. Es folgen die leicht verbesserten Modelle ZX Spectrum+, ZX Spectrum 128, Sinclair ZX Spectrum +2 (von Amstrad), ZX Spectrum +2A, ZX Spectrum +2B und ZX Spectrum +3.
Sinclair ZX81 | ZX Spectrum | ZX Spectrum+ | ||||||||||||||||||||