Das Ende der Konsolenkriege

Sega ist der erste Hersteller, der mit dem Dreamcast eine Konsole der sechsten Generation vorstellt, aber der angeschlagene Konzern hat nach den vorangegangenen Flops nicht mehr die Rücklagen, um gegen die bald darauf erscheinende Ps2 bestehen zu können. Sonys Konsole wird zur bis heute meistverkauften, während Nintendo mit dem GameCube ein Achtungserfolg gelingt. Microsoft stößt als neuer Konsolenhersteller hinzu, aber davon abgesehen lichtet sich das Feld: am Ende dieser Generation bleiben nur die drei Unternehmen übrig, die bis heute dominieren.

Dies markiert das Ende der Konsolenkriege. Die Technik ist inzwischen so weit standardisiert, dass Unterschiede zwischen den Maschinen ohnehin nicht mehr sonderlich ins Gewicht fallen, und allgemein werden Konsolen den PCs ähnlicher, durch Datenträger im Gigabyte-Bereich und Online-Funktionen.

Das gilt auch für die Spiele; viele erscheinen nicht mehr exklusiv für eine einzige Konsole, sondern sowohl für PCs als auch für XBox, GameCube und Ps2.