1982 entwickelt Entex Industries die Entex Adventure Vision als Nachfolger der Handheld-Konsole Select-a-game. Der Tabletop hat einen zentrierten Joystick und auf beiden Seiten vier Knöpfe, die dieselben Funktionen haben, um Links- und Rechtshändern die gleiche Spielerfahrung zu bieten. Interessant ist die Bildschirmausgabe: ein rotierender Spiegel projiziert das Bild von roten 40 LEDs auf eine Ebene, sodass eine flackernde Auflösung von 140 x 40 Bildpunkten entsteht. Da Batterien den 7,5 mal in der Sekunde drehenden Spiegelmotor eines Kassettenrecorders betreiben, übt sich das auf die Bildwiederholrate aus – geht die Leistung der Batterie zuneige, sinkt die Bildwiederholrate. Eine Intel 8048 CPU mit umgerechnet 0,7 MHz treibt die Konsole an. Trotz relativ leistungsfähiger CPU wurden für die Adventure Vision lediglich vier Spiele herausgebracht: Defender, Super Cobra, Turtles und Space Force. Für vier Spiele bietet die Konsole oben Fächer, Zufall?
Da Entex insgesamt nur ca. 50.000 Adventure Visions absetzen konnte, und das Gerät lediglich ein Jahr produziert wurde, hat es einen hohen Sammlerwert. So ist es heute ein Spielzeug für Demo-Programmierer, die auf den 1 KiB RAM Beeindruckendes zeigen.